Über mich

Die Flöte ist mein Instrument

Seit ich mit 15 Jahren das erste Mal im Orchester saß, weiß ich, dass dies mein Platz ist: an der Flöte, gemeinsam mit anderen Musikern, in der Probe oder im Konzert – immer hoch konzentriert und mit ganzem Herzen bei der Sache.

Für mich begann der Weg in die Welt der Musik in der Grundschulzeit
– zunächst über die Blockflöte und die Barockmusik (als Hallenserin bin ich mit der Musik Georg Friedrich Händels aufgewachsen). Ab dem 10. Lebensjahr dann wurde die Querflöte zu meiner treuen Weggefährtin und ist es bis heute geblieben.

Das Studium und die ersten Orchesterengagements führten mich zunächst nach Hannover und München, bevor ich im Sommer 2017 Leipzig zu meiner Wahlheimat machte. Hier habe ich meinen Lebensmittelpunkt, hier unterrichte ich und schöpfe Kraft zwischen meinen Konzertreisen.

Zusätzlich zum eigenen Spielen stellt das Unterrichten einen wichtigen Baustein meiner Arbeit dar: sei es mit Kindern oder Erwachsenen, mit Anfängern oder Fortgeschrittenen – ich teile gerne meine Begeisterung für die Musik mit anderen und lerne von meinen Schülerinnen und Schülern genauso wie sie von mir.

In all dieser Zeit habe ich unermüdlich mit und an meinem Instrument geübt, geforscht und gespielt: im Studium, in verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles, auf der Bühne genauso wie allein im Überaum.

In den letzten Jahren kommen nun immer mehr Flöten hinzu: im Moment faszinieren mich vor allem die historischen Flöten der Barock- und Renaissancezeit; aber auch die Altflöte mit ihrer tiefen, urigen und ursprünglichen Stimme hat mein Interesse geweckt.

Und natürlich liebe ich „das Kleine“ –  mein Piccolo, das sowohl zart und lieblich, als auch stark und führend daherkommt und das ich am liebsten in der italienischen Oper spiele.